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Die zweigeschossige Villa in der Karl-Tauchnitz-Straße 6 wurde 1895/96 von Max Pommer für Julius Harck erbaut. Ab 1910 war sie Eigentum seines Sohnes, dem Kunsthistoriker Fritz von Harck. Dieser stattete sein Elternhaus mit wertvollen Gemälden sowie indischem, chinesischem und persischem Kunsthandwerk aus. Nach seinem Tod 1917 vermachte Harck dem Museum der bildenden Künste und dem Kunstgewerbe-Museum die wertvollsten Stücke seiner Sammlung. Er gilt als bedeutendster Stifter der Leipziger Kunstmuseen im 20. Jahrhundert.

Unsere Werkstätte führte von April bis einschließlich Oktober 2007 Restaurierungs- bzw. Rekonstruktionsarbeiten durch.

Im Haupttreppenhaus wurden die Stuckrahmen an Decke und Wänden neu gefasst und vergoldet. Die großen Wandfüllungsfelder erhielten eine seidig glänzende Oberfläche. Der Kamin in der Diele konnte freigelegt und Schadstellen mit artgleichem Material sowie anschließender Retusche ausgebessert werden.
Nach der Freilegung des oberen floralen Wandfrieses in der Diele erfolgten Retusche bzw. Rekonstruktion.

In seinem ursprünglichen Charme zeigt sich der Wintergarten. Seine großzügige florale Ausmalung konnte freigelegt, retuschiert und, wo nötig, rekonstruiert werden.


Haupttreppenhaus: Wandspiegel mit Stuckrahmen



Diele: floraler Wandfries (Detail)



Wintergarten: Vorzustand (Detail)



Wintergarten: Zustand nach Fertigstellung (Detail)



Wintergarten: Fertiggestellte Wandmalerei



Wintergarten: Glockenrebe (Detail)

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